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Menschen in
unserer Stadt
Sascha Meyer
EDV-Service

Sascha Meyer hat zum 1. Januar den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt: Mit seinem EDV-Service bietet der junge Mann Rat und Tat rund um den Computer an. Er verspricht: »Bei Fragen und Problemen zur Hardware und zur Software bin ich zur Stelle - wenn es gewünscht wird, auch am Wochenende oder in der Nacht.«
Seine Dienstleistungen bietet der 34-Jährige aus der Langen Straße sowohl Privatleuten als auch Firmen an. Er kenne sich aus mit Installation und Betrieb von Netzwerken und DSL-Anschlüssen, übernehme Wartungsarbeiten von Computern und Programmen, erstelle und pflege Internetauftritte, berate bei der Anschaffung oder Aufrüstung von Geräten und berücksichtige dabei die individuellen Bedürfnisse. »Ich nehme mir viel Zeit und beantworte alle Fragen. Meine Kunden dürfen mir auch über die Schulter schauen, um etwas zu lernen«, sagt Sascha Meyer (Kontakt: % 0 175 / 9 02 57 91 und % 0 57 33 / 96 24 88).
Ein Problem bei vielen Anwendern sei das mangelhafte Sicherheitsbewusstsein: »Es gibt noch immer Privatleute, die ganz ohne Virenschutz arbeiten«, hat Sascha Meyer festgestellt. Er rät dazu, immer ein gutes Schutzprogramm zu installieren und auch alle wichtigen Daten auf eine separat aufbewahrte externe Festplatte zu kopieren.
Sascha Meyer lebt seit einem Jahr in Vlotho. Er ist in Neesen geboren, erhielt im Kinderheim Salem-Köslin eine christliche Erziehung und hatte dort eine behütete Kindheit und Jugend. »Ohne Glauben geht es nicht, sonst hat man keinen Halt im Leben«, hat er in diesen Jahren erfahren.
Sascha Meyer arbeitete nach seiner Ausbildung als Logistiker, war während seiner zweijährigen Bundeswehrzeit als Materialbuchhalter eingesetzt, war danach im Heizungs- und Sanitärbereich beschäftigt, wurde arbeitslos und machte eine Umschulung zum Elektroniker. Er arbeitete anschließend in einem Computergeschäft, um sich jetzt seinen Traum von der Selbstständigkeit zu erfüllen.
Sascha Meyer glaubt an den Erfolg: »Wenn alle positiv denken würden, ginge es mit Deutschland wieder nach oben.«
Jürgen Gebhard

Artikel vom 26.01.2007