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Internationale Gastprediger

GAW-Tagung in Rahdener und Tonnenheider Kirche


Rahden (WB). GAW, diese drei Buchstaben stehen für die weltweite Partnerschaft mit evangelischen Minderheiten. Bundesweit wird das GAW, das Gustav-Adolf-Werk, von 26 Haupt- und 19 Frauengruppen getragen. In diesem Jahr findet die Jahrestagung des Gustav-Adolf-Werkes der Evangelischen Kirche von Westfalen am Sonntag, 7., und Montag, 8. November, in Rahden statt.
Schon jetzt freut sich Pfarrer Stefan Thünemann, Synodalbeauftragter des Kirchenkreises Lübbecke, für das GAW, auf internationale Gäste. In der Christuskirche in Tonnenheide und in der St. Johannis-Kirche in Rahden werden Gästeprediger die jeweiligen Gottesdienste mitgestalten. Am Sonntagnachmittag um 17 Uhr gibt es weitere Informationen über die Arbeit des ältesten evangelischen Hilfswerks in Deutschland. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Gäste, wie die reformierte Theologiestudentin Julianna Filotás aus Ungarn oder die ehemalige Präsidentin der lutherischen evangelischen Kirche von Peru, Pfarrerin Patricia Cuyatti, berichten. Sie werden begleitet von Pfarrer Hans Schmidt, stellvertretender Generalsekretär der GAW Zentral in Leipzig, sowie der Pfarrerin der reformierten Kirche von Frankreich, Agnes von Kirchbach. Auch sie werden über die Situation ihrer jeweiligen Heimatkirchen erzählen.
In der St. Johannis-Kirche in Rahden wird zudem eine kleine Ausstellung zu sehen sein, die die Arbeit des Diasporawerkes der Evangelischen Kirche in Deutschland dokumentiert.

Artikel vom 05.11.2004