08.11.2004
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Da ist zum einen die »Egal-Klasse«, zu der auch Heinz gehört. Das sind die Autofahrer, die ihren Wagen durch die Waschanlage gezogen haben und dann das Gelände quasi ohne Nachbearbeitung und Pkw-Innenraumsäuberung wieder verlassen. Klasse II geht gründlicher zu Werke. Die »Mittelstufe« nimmt sich zumindest die Zeit, das Fahrzeug kurz auszusaugen und Wasserspritzer an den Türschwellern mit Papiertüchern zu beseitigen. Eine Sache von nicht mehr als fünf Minuten. Dann ist da aber noch die »High-End-Stufe«, also die Königsklasse der Autowascher, für die die Reinigung des Fahrzeuges zu einem gut einstündigen Akt wird. Man erkennt die »Referenz-Wascher« daran, dass sie etliche Utensilien (Fensterklar, Tücher, Cockpitspray, Felgenreiniger, Leder etc.) mit sich führen und herumwirbeln wie Meister Propper in seinen besten Tagen.
Da kann man glatt neidisch werden. Heinz hat sich daher fest vorgenommen, langfristig die Versetzung in eine andere Klasse zu schaffen...
ab heute gesperrt
die Stadt . . .
Artikel vom 08.11.2004