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Studierende arbeiten
jetzt an »Herford 2020«

Gäste aus Weimar in heimischen Familien untergebracht


Herford (HK). Der studentische Ideenwettbewerb »Herford 2020« ist angelaufen. Erstmalig, so Prof. Dieter Hassenpflug (Weimar), seien die Studierenden bei einer solchen Exkursion in Gastfamilien untergebracht. So etwas sei bisher noch nie gelungen. »Allein die Gastfreundschaft der Herforder Familien ist bereits ein Alleinstellungsmerkmal Ihrer Stadt«, rief er Bürgermeister Bruno Wollbrink zu, der hervorhob, dass er mit seiner offiziellen Begrüßung am Wochenende die Wertigkeit des Studentischen Ideenwettbewerbs betonen wolle.
Die Gäste der Bauhaus-Universität Weimar, in der Regel junge Architektinnen und Architekten im Zweitstudium »Europäische Urbanistik«, erarbeiten nun in elf Arbeitsgruppen zu je drei Studierenden im Wettbewerb elf Stadtentwicklungskonzepte für die Stadt Herford, die im Frühjahr bewertet und auch präsentiert werden.
Am Wochenende fanden - neben der Begrüßung durch den Bürgermeister - bereits als Einführung eine historische Stadtführung mit Paul-Otto Walter sowie eine Begrüßung durch Jan Hoet mit anschließender MARTa-Führung statt - sozusagen als Einführung in die jetzt für die Studierenden aktuelle Materie: die Stadt Herford. Hier und dort sah man sie bereits messen und fotografieren. Herford - so ließen sich einige vernehmen - sei eine Herausforderung. Das MARTa-Projekt, verbunden mit der Architektur von Frank O. Gehry und dem künstlerischen Konzept von Jan Hoet habe das Semesterprojekt zu einem absoluten Höhepunkt werden lassen.

Artikel vom 04.11.2004