Herford (HK). Der preisgekrönte Pianist Konstantin Scherbakov springt am Mittwoch, 17. November, wegen Terminschwierigkeiten für NWD-Chefdirigent Toshiyuki Kamioka als Solist des zweiten NWD-Kammerkonzertes ein. Der Absolvent des Moskauer Tschaikowskij-Konservatoriums, der bis 2005 das komplette Konzertrepertoire Rachmaninows und Tschaikowskijs mit dem Russischen Staatlichen Akademischen Symphonieorchester und den Moskauer Philharmonikern auf CD aufnimmt, eröffnet den Abend um 20 Uhr im NWD-Studio mit Mussorgskijs »Bildern einer Ausstellung«, deren Orchesterbearbeitung von Ravel noch vor einer Woche im Sinfoniekonzert zu hören war. Weiter geht es mit Schostakowitschs Präludien und Fugen in A-Dur und d-Moll. Ferner spielt der Preisträger des ersten Rachmaninow-Wettbewerbs 1983 dessen Präludien D-Dur und gis-Moll sowie Prokofjews Sonate Nr. 7. Das für Sonntag, 7. November, zur MARTa-Eröffnung im Münster geplante Klavierkonzert fällt aus.
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