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»Das war ungeschickt«

SCP-Kicker auf Party


Paderborn (MR). Der Party-Besuch der Paderborner Drittligakicker Guido Spork, Sebastian Schachten, Benjamin Schüßler und Dominic Peitz am Freitagabend im »Hemingways« wird keine Konsequenzen haben. »Die Spieler haben glaubhaft versichert, den Zapfenstreich nicht überzogen zu haben. Andere Quellen haben das bestätigt. Alles blieb im Rahmen dessen, was zu vertreten ist«, erklärte gestern der sportliche Leiter des Fußball-Regionalligisten SC Paderborn 07, Günther Rybarczyk, im Gespräch mit dem WESTFÄLISCHEN VOLKSBLATT.
Die vier Spieler hatten am Freitag, wenige Stunden vor dem Heimspiel des SCP 07 gegen den Chemnitzer FC (0:0), die »Wiesn-Revival-Party« in dem Paderborner Lokal besucht und waren dabei - wie berichtet - fotografiert worden. Während Schüßler (fünfte gelbe Karte) und Peitz (Rot) gesperrt waren, kamen Spork und Schachten am Tag danach in der Regionalliga zum Einsatz.
Rybarczyk nannte den Abstecher seiner Spieler dennoch »ungeschickt«. Deshalb wird der Vorfall von Trainer Pavel Dotchev in dieser Woche auch noch einmal intern angesprochen. Den Spielern werden in diesem Zusammenhang die Richtlinien verdeutlicht, Rybarczyk sagte dazu: »Am Abend vor dem Spiel können sich die Spieler gern zum Essen treffen. Öffentliche Partys sollten sie künftig aber meiden.«

Artikel vom 03.11.2004