Dem Bürener Verkehrsverein steht erstmals eine Frau vor. Conny Kriener wird im Januar zur Chefin gewählt. Kleinenberg verliert im Januar mit Waltraud Temme eine engagierte Mitbürgerin. Als Helferin und Vorsitzende war sie insbesondere in der Frauengemeinschaft stets Ansprechpartnerin. Auch in Holtheim wird um einen engagierten Mitbürger getrauert. Im Alter von 88 Jahren stirbt Josef Bunte. Mit Heinrich Kluthe verliert Brenken im März seinen Ehrenoberst. Der beliebte Schütze starb kurz vor der Vollendung seines 65. Lebensjahres. Die 23-jährige Stefanie Brauckmeyer aus Leiberg macht Karriere. Zuerst geht sie bei »Deutschland sucht den Superstar« an den Start, Anfang März wird sie mit dem »Echo« ausgezeichnet und im November erscheint ihre neue Single. Im März wird eine der bedeutendsten Persönlichkeiten Salzkottens zu Grabe getragen Franz Cramer stirbt im Alter von 86 Jahren. Der Ehrenbürgermeister und Ehrenbürger hatte 38 Jahre lang als Kommunalpolitiker und Vereinsfunktionär gewirkt. Aus der Salzkottener Stadtverwaltung verabschiedet sich im April Heribert Rempe. Der einstige Stadtdirektor hat 40 Jahre lang für Salzkotten gearbeitet. Abschied feiert auch einer der beliebtesten Schulleiter in Salzkotten. Uwe Nowakowski wird mit einem grandiosen Fest in der Liborius Grundschule der Eintritt ins Pensionärsleben schwer gemacht. Ebenfalls im Juli tritt der Verwaltungschef des St. Josefs Krankenhauses in Salzkotten, Heinz-Erhard Sprink, in den Ruhestand. Im Alter von 76 Jahren stirbt Ende Juli der Bürener Pädagoge und Heimatfreund Bruno Bange. Der Brenkener Unternehmer Wilhelm Schulte stirbt Mitte August. Seit frühester Jugend hatte sich Schulte für sein Heimatdorf stark gemacht. Und auch der »Sälzer Toni« tritt einen langsamen Rückzug an. Im November stellt sich Toni Schröder nicht mehr zur Wahl als Vorsitzender der Salzkottener Senioren-Union und wird zu deren Ehrenvorsitzenden ernannt. Die Salzkottener Schützen verlieren mit Klaus Breithaupt ihren Ehrenbrudermeister und in Haaren stirbt Ende Dezember Altbürgermeister Heinrich Gockel.
Drucken