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Protestbrief
an Ministerin

Senne-Nationalpark


Bad Lippspringe (WV). Einen Protestbrief an die NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn in Sachen Nationalpark Senne verfasste jetzt Bad Lippspringes Bürgermeister Willi Schmidt. Er führt in dem Schreiben an, dass es offenbar in Düsseldorf konkrete Planungen für einen Nationalpark gebe und kritisiert, dass mit den Vertretern der unmittelbar betroffenen Kommunen nicht gesprochen werde. Immerhin würden mehr als 50 Prozent des Bad Lippspringer Stadtgebietes auf dem Gebiet des derzeitigen Truppenübungsplatzes liegen. Die Zukunftsfrage für die Senne sei deshalb auch eine elementare Frage für die Einwohner der Badestadt. Auch hier gebe es zu diesem Thema eine intensive Diskussion und auch unterschiedliche Standpunkte. Schmidt fordert deshalb von der Ministerin, dass für anstehende weitere Schritte eine enge und einvernehmliche Abstimmung mit den Senne-Anrainer-Kommunen erfolgt.

Artikel vom 30.10.2004