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Kürbisse zu Halloween: Zum Essen, aber auch zum Fürchten

Aus Kürbis kann man Suppen zubereiten, Aufläufe, Marmeladen, Chutneys. Oder man kann daraus Laternen schnitzen (wie hier Mike und Sandra) - passend zu Halloween, das inzwischen auch in Europa mit wachsender Begeisterung in der Nacht zum 1. November gefeiert wird. Der »Jack O'Lantern« soll möglichst furchterregend aussehen, schließlich - so will es die Legende - besteht seine Aufgabe darin, böse Geister fern zu halten. Schaurig-schön soll's auch auf der Halloween-Party für Kinder werden, zu der der CVJM Lübbecke am Montag, 1. November, 16 bis 18 Uhr, ins JaM einlädt. Das beste Kostüm wird prämiert; jedes Kind sollte etwas zum Knabbern mitbringen. Der Halloween-Brauch stammt übrigens aus dem keltischen Raum. Die Druiden verabschiedeten sich in dieser Nacht vom Sommer und feierten die Herrschaft des Todesfürsten Samhain, der während des Winters regierte. Im Jahr 837 verfügte Papst Gregor IV., dass am 1. November der Toten gedacht werden solle. Kürbisse kannte man da noch nicht: die brachte Kolumbus erst aus der Neuen Welt mit. pb/Foto: WB

Artikel vom 30.10.2004