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Meinhardt sieht zu

Landesliga: SV Heide erwartet FC Stukenbrock

Kreis Paderborn (it). Mit grundverschiedenen Zielen gehen die heimischen Teams in den zehnten Spieltag der Fußball-Landesliga, Staffel V. Während der SV Heide Paderborn im Heimspiel gegen den FC Stukenbrock den Rückstand auf Tabellenführer SuS Bad Westernkotten verringern möchte, hofft Mastbruch durch ein Erfolgserlebnis am Samstag in Bönen, den letzten Tabellenplatz an den Gegner abzugeben.

Spvg. Bönen - DJK Mastbruch (Sa., 15.30 Uhr). Nach der bitteren Heimschlappe gegen Bockum-Hövel war für Claus Wenner Aufbauarbeit angesagt. Jetzt baut der DJK-Trainer auf die guten zweiten 45 Minuten vom vergangenen Sonntag: »Da haben wir bewiesen, dass wir gut spielen können. Es fehlt nur das Erfolgserlebnis.« Erschwerend wirkt sich jedoch die personelle Situation aus. Mit Michael Mauch, Andreas Piechatzek (beide angeschlagen), sowie Janni Wahrenburg und Michael Beatrix (beide beruflich verhindert) fehlen wohl vier wichtige Spieler.
SV Heide Paderborn - FC Stukenbrock. Anknüpfen an die guten zweiten 45 Minuten vom vergangenen Sonntag - so lautet auch das Ziel des Trainers des SV Heide Paderborn, Jürgen Hochrein. »Wenn wir gegen Stukenbrock von Beginn an so agieren wie in Wickede nach der Pause, habe ich ein gutes Gefühl«, so Hochrein, der allerdings vor einem Unterschätzen des schlecht gestarteten und stärker eingeschätzten Gegners warnt. »Mit Mirco Westermeyer haben die Stukenbrocker einen brandgefährlichen Stürmer, der unserer Defensive das Leben schwer machen wird«, so Hochrein. Nicht zu achten brauchen seine Spieler auf den ehemaligen Bad Lippspringer Spielertrainer Mark Meinhardt, der aufgrund eines Haarrisses im Fuß nicht auflaufen wird. Auf Paderborner Seite wird voraussichtlich Thomas Raschper mit einer Bänderdehnung im Fuß ausfallen.
BV Bad Lippspringe - Warendorfer SU. Auf eine Bestätigung des deutlichen Aufwärtstrends hofft am Sonntag BVL-Trainer Werner Koch. Nach zwei Siegen folgte zwar beim Tabellenführer Bad Westernkotten eine Niederlage und damit eine Nullrunde, dafür nahmen die BVLer aber den Respekt des Gegners mit. »Die Bad Westernkottener haben mir bestätigt, dass wir mit Abstand der beste Gegner in dieser Saison waren. Dies macht uns Mut und lässt uns optimistisch in die nächsten Spiele sehen«, so Koch. Mit der Sportunion wird ein Gegner erwartet, der den schwächsten Sturm der Liga (sechs Tore), aber mit neun Gegentoren auch die drittstärkste Abwehr der Klasse aufzuweisen hat.

Artikel vom 30.10.2004