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Normales Niveau: VfL
will Pleite vergessen

Fußball-Bezirksliga: TuS Oeynhausen gegen Levern

Bad Oeynhausen/Löhne (sp). Ungewohntes Terrain: Fußball-Bezirksligist VfL Mennighüffen empfängt den TuS Bruchmühlen morgen auf dem Aschenplatz am Ostscheid. Unterdessen muss der TuS Bad Oeynhausen gegen den TuS Levern antreten. Die SV Eidinghausen/Werste genießt ein spielfreies Wochenende.

TuS Bad Oeynhausen -Ê TuS Levern (So, 15 Uhr). »Für uns zählt nur ein Sieg.« TuSBO-Trainer Uwe Klausmeier weiß vor dem morgigen Duell, worum es geht. Nur mit drei Punkten kann der Abwärtstrend der »Neustädter« gestoppt werden. Bei der anhaltenden Negativ-Serie des TuS kommt Levern gerade recht. Die Ronzetti-Elf hat große Personalsorgen. Spielertrainer Ciro Ronzetti fällt mit einem Rippenbruch für längere Zeit aus. Beim 0:3 gegen den SV Oetinghausen am vergangenen Mittwoch lief bei dem Team aus dem Altkreis Lübbecke gar nichts zusammen. Viel besser lief es beim Team vom Westerfeld aber auch nicht: Gleich mit 2:5 ging man beim VfL Klosterbauerschaft unter. Dazu kommen die Personalsorgen: Thomas Beckmann ist noch zwei weitere Spieltage gesperrt, Christian Kordes fällt verletzt aus. Er zog sich gegen »Kloster« eine Zerrung zu.
VfL Mennighüffen -Ê TuS Bruchmühlen (So, 15 Uhr, Ostscheid). Michael Klausmeier attestiert dem morgigen Gegner einen zuletzt »guten Lauf«. Keine Frage: »Das wird ein schwere Aufgabe für uns werden.« Immerhin geht es für die Klausmeier-Elf (17 Punkte) gegen den direkten Tabellennachbarn, der vier Zähler weniger vorzuweisen hat. »Aber es ist vollkommen egal, gegen wen wir als nächstes spielen. Nach der schlechten Leistung in Werl-Aspe müssen wir nun jeden Gegner schlagen.« Seine Mannschaft sei durch die 0:1-Pleite nun deutlich motivierter. Eine Niederlage als zusätzlicher Ansporn. »Aber nun müssen wir zu unseren normalen Niveau zurück kehren. Am Sonntag wird man einen ganz anderen VfL zu sehen bekommen.« Besonders spielerisch müsse sein Team deutlich zulegen, »die Einstellung hat in Werl ja immerhin gepasst. Nur so verkrampft wie dort dürfen wir nicht noch einmal auftreten.« Als ein gutes Zeichen wertet Klausmeier die Tatsache, dass selbst die Spieler höchst unzufrieden waren. »Die werden nun alles dafür geben, die Scharte auszuwetzen. Wir haben uns eine Menge vorgenommen.« Höcker und Bringewat fallen weiterhin aus.
Da die Stadt Löhne alle Rasenplätze gesperrt hat, weicht der VfL gegen »schlagbare« Bruchmühler auf den Aschenplatz aus.

Artikel vom 30.10.2004