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Ausquartiert
Ob er denn wohl für seine Geburtstagparty das Wohnzimmmer nutzen könne, hatte Sohnemann höflich angefragt. Gerd stimmte zu, nachdem er das »Okay« seiner besseren Hälfte eingeholt hatte, versteht sich. Da das Jungvolk unter sich sein will, musste irgendetwas am Samstagabend unternommen werden.
Also: Anruf bei den besten Freunden. »Trifft sich gut«, meinten die, »unsere Tochter feiert auch Geburtstag. Wir werden auch ausquartiert.« So verabredete man sich zum Essen und überließ dem Nachwuchs die Einfamilienhäuser. Sehr spät kamen Gerd und seine Frau nach Hause. Dort hatte die Party gerade erst ihren Höhepunkt erreicht. Erst gegen 4 Uhr verstummten die Lautsprecherboxen. Nur eine Mütze voll Schlaf war drin - und das in der ganz langen Nacht mit Umstellung auf die Winterzeit. Schade eigentlich. Rainer Grotjohann
Zechprellerei
im Hafturlaub
Herford (HK). Nur kurze Zeit hat ein Hafturlauber seine Freiheit genießen können. Der 49-Jährige hatte am Freitagabend eine Bar aufgesucht und konnte die fällige Zeche nicht bezahlen. Nach Rücksprache mit der Gefängnisleitung zog die Polizei den Betrunkenen aus dem Verkehr und brachte ihn wieder hinter Gittern. Der Hafturlaub wurde widerrufen, außerdem kommt jetzt ein neues Verfahren wegen Zechprellerei auf den Häftling zu.

Stammtisch der 3.
Schützenkompanie
Herford (HK). Die Mitglieder der 3. Kompanie der Schützengesellschaft zu Herford finden sich am kommmenden Mittwoch, 3. November, in der Gaststätte »Stadt Cöln« ein. Der monatliche Stammtisch beginnt um 20 Uhr.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und begegnet am Sonntagvormittag in der Brüderstraße einem schon jetzt stark Angetrunkenen. Der reißt Zeitungen aus Briefkästen, verstreut sie auf der Straße und pöbelt alle Passanten an. Muss man sich das eigentlich alles gefallen lassen, fragt EINER






























Artikel vom 01.11.2004