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Raubzug
Aus Erfahrung weiß Katers Frauchen längst, dass es sehr, sehr unklug ist, Lebensmittel offen und unbewacht in der Küche stehen zu lassen. Schließlich hat der Kater schon so einiges an Fleisch, Fisch oder - besonders beliebt - Käse und Milchprodukten erbeutet. Doch als sie jetzt eine große Schüssel voll mit Miesmuscheln auf die Anrichte in der Küche stellte, machte sie sich eigentlich keine Sorgen. Denn schließlich waren die Muscheln ja frisch und deshalb auch noch fest geschlossen. Sie würden den Kater sicher nicht interessieren. Falsch gedacht! Als sie eine halbe Stunde später wieder in die Küche kam, war die Schüssel umgekippt, die Muscheln lagen über und über auf dem Kachelboden verteilt. Und der Übeltäter war sich natürlich keiner Schuld bewusst, sondern vollauf damit beschäftigt, eine Muschel mit wütenden Tatzenhieben quer über den Boden zu treiben. Denn wenn die Dinger schon zum Fressen nicht taugen, dann doch wenigstens zum Spielen. Und während Frauchen auf Händen und Knien durch die Küche robbte, um das Abendessen wieder zusammen zu suchen, schwor sie sich: Nie wieder würde sie irgendetwas Essbares unbewacht stehen lassen. Hanne Reimer
Trennung
und die Folgen
Bad Wünnenberg (WV). Trennung und Scheidung sind für betroffene Frauen ein gravierender Einschnitt. Die Auswirkungen sind vielfältig. Sie betreffen die Änderung der Lebensumstände, Probleme der künftigen Existenzsicherung, Unterhaltsanspruch sowie Sorge- und Umgangsrecht für die gemeinsamen Kinder. Die Gleichstellungsstelle Bad Wünnenberg hat für Mittwoch, 3. November, 17 Uhr betroffene und interessierte Frauen in den Stucksaal des Spankenhofes in Bad Wünnenberg, Leiberger Straße 10, eingeladen, sich kostenlos zu informieren. Rechtsanwältin Heike Moessing beantwortet Fragen zum Familienrecht.












Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht, wie es im Ortseingang in Verne immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen kommt, weil hier regelmäßig geparkte Lkw die Fahrbahn verengen und dadurch auch die Sicht versperren. Eine bauliche, verkehrsberuhigende Maßnahme in diesem Bereich wäre hier sicher sinnvoller und zudem bestimmt auch viel schöner für das Ortsbild meint EINER

Artikel vom 30.10.2004