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Schwere Zeiten
für den SVEW

1:5-Niederlage gegen Erlinghausen

Enger (HaSch/kp). Fußball-Verbandsligist SV Enger-Westerenger steht vor schweren Wintermonaten. Nur sechs Tage nach dem 1:5-Debakel in Delbrück knüpfte das Paskarbeit-Team nahtlos an die traurige Vorstellung vom letzten Samstag an und verlor gestern vor 140 Zuschauern gegen Aufsteiger RW Erlinghausen mit 1:5 (1:4).

Engers Trainer Frank Paskarbeit hatte gegenüber der 1:5-Schlappe in Delbrück das Team auf drei Positionen verändert. Für den verletzten Kryl spielte von Beginn an Muji, für Kapitän Sergej Kusmin stand Alex Bosnjak im Aufgebot, Marko Ivicevic bekam den Vorzug gegenüber Lucius (Grippe). Nach nicht einmal einer halben Stunde lag Enger 0:4 zurück. Die Abwehr versagte auf ganzer Linie und wurden vom starken Angriff der Briloner regelrecht düpiert.
SVEW: Arslan (5 ) - Epp (5 ), A. Kusmin (6 ), Kurth ( 4,5), Schmieder (5 ), Muji ( 5), Cakar (6), Ivicevic (5 ), Jones ( 5), Bosnjak (4), Mainka (3 ).
Eingewechselt: 35. Minute: Klausch (6 ) für A. Kusmin; 70. Gehle (-) für Muji.
Erlinghausen: Bücker - Bender, G. Busacca, Busch (40. Piechota), Düchting, Güllü (88. Siepe), Backhaus (74. Wetekamp), R. Busacca, Wiebusch, Herbold, Eryegin.
Tore: 0:1 (2.) Herbold per Kopf nach Ecke von R. Busacca; 0:2 (19.) R. Busacca, zuvor tanzt Wiebusch Jakop Epp aus; 0:3 (21.) R. Busacca nach Konter mit Winkelschuss; 0:4 (28.) R. Busacca nach Kusmin-Fehler; 1:4 (31.) Mainka nach Muji-Flanke; 1:5 (90./+2) Wiebusch nach Solo über 50 Meter.
Schiedsrichter: Michael Rutkowski (Schnathorst) - Note: 4
Gelb-Rot: Herbold (72.) - Elfmeter: Eryegin (81.) an den Pfosten.
In der 3. Runde des Westfalenpokals muss der SVEW am 20. November beim Bezirksligisten SC Plettenberg antreten.

Artikel vom 30.10.2004