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Verwechselt
Die Nachricht auf seinem Schreibtisch machte ihn stutzig. Schließlich fand sich auf dem Zettel nicht nur die Telefonnummer eines großen Möbelhauses, sondern auch eine Auftragsnummer. Wo er doch in den vergangenen Monaten dort eigentlich nichts gekauft hatte.
Die Neugier zwang ihn zum Anruf im dortigen Kundendienst und offenbarte interessante Details aus dem Leben eines Kollegen. Der hatte in dem besagten Möbelhaus einen Hocker erworben, der zugestellt werden sollte.
Ein persönliches Gespräch war nicht möglich. Der Kollege weilte noch im Urlaub. Weshalb wohl auch die Gesprächsnotiz ins Büro gelangte und die Neugierde der ganzen Mannschaft weckte.
Was die morgenbei Rückkehr des Kollegen zuerst fragen wird, ist auch klar: Nicht, wie der Urlaub war, sondern was der Hocker macht.Michael Diekmann














Einer geht durch
die Stadt . . .
. . .und beobachtet wie ein jungdynamischer Autofahrer sein Parkplatzproblem in der Bürener Innenstadt auf ganz eigene Weise löst. Mit seinem schicken BMW fährt er schnurstracks auf den eigentlich Fußgängern vorbehaltenen Marktplatz. Dort steuert er ein Geschäft an, erledigt seinen Einkauf und düst ebenso ungehindert wie unbeeindruckt wieder ab. So geht es irgendwie auch nicht, denkt EINER

Artikel vom 29.10.2004