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Guten Morgen!
Gerade sind die Schäden am Warenautomaten in der Eingangshalle des Bahnhofes notdürftig behoben worden, da gibt es erneuten Verdruss. Nicht nur eine der Überwachsungskameras wurde demontiert, sondern inzwischen eine zweite. Die nächste unangenehme Überraschung zeigt sich auf dem Bahnsteig der Gleise 13 und 14, wo das Glas der beiden Anzeigetafeln zerschlagen wurde. Es ist müßig sich darüber Gedanken zu machen, wer sich mit einem solchen Vandalismus brüstet. Es wäre besser, wenn die Verantwortlichen bei den Behörden und bei der DB ernsthafte Überlegungen anstellen würden, wie man einer solchen prekären Situation entgegen treten könnte, ja sogar müsste.
Am späten Abend und in der Nacht liegt der Bahnhof in tiefster Verlassenheit da. Keine Menschenseele ist weit und breit zu sehen, und dem mit dem letzten Zug des Tages ankommenden Reisenden wird in Anbetracht dieser Tatsache nicht gerade wohl ums Herz. Was sagte kürzlich eine Bekannte: »Ich fahre spätabends grundsätzlich bis Kirchlengern und lasse mich dort mit dem Auto abholen, oder, wenn das nicht geht, fahre ich bis Bad Oeynhausen weiter und nehme ein Taxi.« Reinhard Umlauft
Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und bemerkt, dass auf der Brückenstraße wieder freie Fahrt herrscht. Die langwierigen Fahrbahnarbeiten in Höhe der Brücke sind endlich abgeschlossen, freut sich EINER

Artikel vom 27.10.2004