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Dings-Tag
Gestern war wieder Dings-Tag. Wie, den kennen Sie nicht? Also, der Dings-Tag ist kein gewöhnlicher Wochentag, auch kein Feier- oder Geburtstag. Vielmehr tritt er in unregelmäßigen Abständen auf. Bemerkbar macht sich ein solcher Dings-Tag meist so: Die Kollegin kommt schon morgens leicht gestresst ins Büro und murmelt: »Mensch, ich muss sofort den Dings anrufen. Ihr wisst schon, den ich neulich da beim Dings getroffen habe.« Nach eifrigem Wühlen im Schreibtisch folgt meist: »Wo hab ich bloß die Telefonnummer von dem Dings? Ach, vielleicht hab ich die da hinten in dem Dings abgelegt!« Die Kollegen versuchen an solchen Tagen, mehr auf die Körpersprache zu achten. Denn die sagt ja bekanntlich mehr als 1000 Dings, äh, Worte. Melanie Suhr
Trotz Entlassung keine Sperre
Versmold (igs). Der ehemalige Betriebsratsvorsitzende und Anästhesiepfleger des Krankenhauses Versmold, Hans-Joachim Andersen, hat nach Informationen des VERSMOLDER ANZEIGERS trotz der fristlosen Kündigung keine Sperre durch die Agentur für Arbeit in Magdeburg erhalten. Der ehemalige Krankenhaus-Mitarbeiter, der -Êwie gestern berichtet -Êauf Wiedereinstellung klagt, hat nicht zwölf Wochen auf sein Arbeitslosengeld verzichten müssen, wie es die Behörde bei fristlosen Kündigungen üblicherweise vorsieht. Das Krankenhaus hatte Andersen am 11. August entlassen, weil er seine Dokumentationspflicht als Anästhesiepfleger vernachlässigt haben soll.

»Eiszeit«-Werke
in der Galerie et
Versmold (WB). Die Gütersloher Künstlerin Esther Burger zeigt von Sonntag, 31. Oktober, an in der Galerie et an der Knetterhauser Straße 34 ihre Werke. Die Ausstellung steht unter dem Motto »Eiszeit - Reliefs und Collagen«, ihre Bilder sind bis zum 14. November zu sehen. Kunstinteressierte sind zur Vernissage am 31. Oktober um 11 Uhr eingeladen. Einleitende Worte spricht Dr. Rolf Westheider, Leiter des Stadtmuseums Gütersloh.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt am neuen Dobczyce-Platz an der Kreuzung Ravensberger/Rothenfelder Straße vorbei. Die Stadt hat endlich das Schild ausgetauscht, das auf den neuen Platznamen hinweist. Nur ist das neue Schild wirklich soviel schöner als das alte, fragt sich  . . . EINER

















Artikel vom 23.10.2004