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Schaper ein gutes Omen

Verbandsliga: SV Davensberg gilt immer als unbequem

Von Harald Schwabe
Herford (HK). Den morgigen Gegner aus Davensberg, derzeit Tabellenvierter, stuft SC Herfords Spielertrainer Holm Windmann als »gute Adresse in der Verbandsliga« ein. Der SC-Libero spricht von einem schweren Brocken, den sein Team am Sonntag um 15 Uhr aus dem Jahnstadion befördern will.

Für beide Teams steht eine richtungsweisende Partie am 9. Spieltag an. Nur der Sieger behält vorerst Kontakt zur Spitzengruppe mit Hövelhof, Stadtlohn und Emsdetten.
Die »Davaren« verloren zuletzt ihre Heimspiele gegen Emsdetten (2:3) und SC Paderborn (1:2), präsentierten sich aber auswärts beim 2:0 in Stadtlohn wie gehabt stark. Vor allem bei Standards wie Freistöße und Eckbälle sind die Gäste gefürchtet. Schon so mancher angeschnittende Freistoß von Davensbergs Spielertrainer Heiko Ueding hat ein Spiel zu Gunsten der Gäste entschieden. So im Vorjahr, als Herford in Davensberg eine 2:0-Fürtung aus der Hand gab und 2:4 verlor. Dafür rehabilitierte sich der Sport-Club im Rückspiel, als man durch einen Franke-Treffer in letzter Minute mit 3:2 gewann.
Apropos Tomas Franke. Ihm wünscht Holm Windmann am Sonntag mal wieder ein Tor, ist der Goalgetter der letzten Saison (15 Treffer) immer noch ohne Torerfolg. Definitiv wird Marco Schlobinski (schwere Zerrung) ausfallen. Für ihn könnte Mehmet Dagdelen nachrücken. Wieder einsatzfähig ist auch Manndecker Jan Schaper, der bei allen vier bisherigen siegreichen Herforder dabei war. Ein gutes Omen!

Artikel vom 23.10.2004