Sozialstaat auf Talfahrt - zu viele Missstände lähmen das Land
Sehr pessimistisch berichtet dieser Leser vom »Sozialstaat auf Talfahrt«: Sozialstaat nennt man einen Staat, der sich gezielt um die Gestaltung der sozialen und gesellschaftlichen Verhältnisse kümmert. Der Sozialstaat ist sogar politisch und verfassungsrechtlich verpflichtet, aktiv für das Wohl seiner Bürger zu sorgen. Aber seit vielen Jahren bauen unsere politischen Führungen die im Grundgesetz verankerte Verpflichtung ab. Steuergelder werden mit vollen Händen aus dem Fenster geworfen. Die Rentenkasse steht vor dem Kollaps. Auch weil Zuwanderer Renten erhalten, ohne jemals einen einzigen Euro eingezahlt zu haben. Die Höhe der ausgezahlten Rente richtet sich auch noch nach fragwürdigen Berufsqualifikationen. So erhalten Zuwanderer oft ein Vielfaches mehr an Rente als ein heimischer Arbeiter, der über Jahrzehnte in die Rentenkasse eingezahlt hat. Auf Talfahrt ist ebenfalls das Gesundheitswesen. Hier werden die Beitragszahler um ihre Ansprüche gebracht. In Zeiten knapper Kassen ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass Krankenkassen sich Verwaltungspaläste bauen. Hinzu kommen die ständigen Kürzungen der Leistungen in der ärztlichen und zahnmedizinische Versorgung. Mit den steigenden Lohnnebenkosten sind viele Betriebe überfordert. Der bisherige Mittelstand droht als wichtigster wirtschaftlicher Faktor womöglich zu verschwinden. Es würde den Rahmen sprengen, alle Missstände in unserem Sozialstaat aufzulisten. Unsere Politiker sind dazu verpflichtet und gewählt, die Missstände zu analysieren und zu beseitigen. Die einzige Reaktion ist aber, dass Steuern erhöht und Leistungen gekürzt werden. Soziale Ungerechtigkeiten werden nicht angegangen. Die moralischen Werte und Pflichten verfallen. Das Sozialstaatsprinzip scheitert immer öfter und ist auf einer Talfahrt, deren Ausgang noch nicht abzusehen ist. MANFRED VOM ENDE33161 Hövelhof
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